Ich bin eine Künstlerin und Heilerin schamanischer Tradition
Durch eigene Schicksalsschläge und Krankheiten bin ich mit dem Schamanismus in Berührung gekommen und den damit verbundenen Heilmöglichkeiten. Seit 2001 beschäftige ich mich mit dem Schamanismus und absolvierte verschiedene Ausbildungen. Seit 2009 bin ich Mitglied im Dachverband Geistiges Heilen eV.
Mein, vor vielen Jahren erlernter Beruf, war der des Augenoptikers. Meine Berufung allerdings ist, solange ich zurückdenken kann, die Malerei. Das Talent ist mir von meinen Ahnen vererbt worden. Die Portraitmalerei betreibe ich schon seit meiner Jugend. Ich habe mich im Laufe der Zeit immer selbst weitergebildet und die Malerei weiterentwickelt. Deshalb ist die Palette meiner Werke auch so vielfältig. Ich bin immer offen und neugierig auf neue Herausforderungen, wie ich meiner Kunst Ausdruck verleihen kann. Meine Bilder sind sehr kraftvoll und lebendig. Die Krafttierbilder, die ich individuell für meine Klienten male, sind kraftvolle, reale Begleiter und Beschützer auf ihrem Weg zum spirituellen Erwachen.
"Man kann einem Menschen nichts lehren.
Man kann ihm helfen, es in sich selbst zu entdecken."
(Galileo Galilei)
"Schamanismus ist ein Weg des Wissens und nicht des Glaubens."
(Michael Harner)
Meine Texte
Gebet
Ich öffne mich dem Göttlichen und bin ein Teil der göttlichen Seele,
ich bin vollkommen.
In mir ist alles Wissen was ich brauche und ich schöpfe aus der Quelle des Lebens.
So gehe ich aufrecht und schön durch mein Leben.
Wenn mich auch Zweifel und Kummer belasten, so vertraue ich auf meine Intuition und mein Wissen, dass der göttliche Funke in mir wirkt und niemals erlischt.
Ich biete den dunklen Mächten meine Stirn und lasse mein Licht leuchten.
Ich bin von VaterMutterGott gesegnet und beschützt.
Die Liebe zu mir selbst, sowie zu allen Mitgeschöpfen erfüllt mein Herz mit Freude und ich bin und bleibe für immer in der Liebe der großen
All- Einen- Seele.
So ist es
(Lisa Scheerer 18.08.2018)
Elfengleich singe ich mein Lied der Schöpfung,
ich bin die die ich bin.
Gehe hin zur geistigen Quelle.
Du bist die die Du bist.
Der Segen der Quelle ergießt sich über Dich und die Deinen
hier und überall wo Du bist, wo Du wirkst und liebst
in Ewigkeit
Amen
(Lisa Scheerer, 30.08.2011)
Oh göttlicher Geist der Sonne,
der du alles Leben schenkst.
Verbinde mich mit allem Sein des Lebens.
Form um Form.
Licht - Wasser - Stein -
Feuer - Asche - Erde -
Pflanzen - Tiere - Menschen -
alles ist aus der einen Sonne geboren und kehrt zurück.
(Macchu Picchu)
Felsenstadt der Ewigkeit geboren aus Eis,
verschmolzen mit der Sonne,
ins Dasein geträumt - in der Traumzeit verbunden
für alle Zeit!
(Lisa Scheerer 12.06.2011)
Ich gehe weit zurück in Vergangenheit und Zukunft
suche dich und mich - Reichtum des Herzens -
alles Eins.
Höre, Höre, Höre - sei gewiss
Lebe, Lebe, Lebe - atme - singe - tanze
Spüre, Spüre, Spüre
Es atmet Dich - Es singt Dich - Es tanzt Dich
(Lisa Scheerer 13.06.2010)
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Worte des argentinischen Autors Jorge Luis Borges:
Nach einer gewissen Zeit lernen wir,
den feinen Unterschied zwischen dem Halten einer Hand
und dem Anketten einer Seele zu erkennen.
Und wir lernen, dass Liebe nicht bedeutet, sich zurückzulehnen,
und dass es nicht Sicherheit bedeutet, wenn wir einen Gefährten haben.
Und wir beginnen zu lernen, dass Küsse keine Verträge sind,
und Geschenke keine Versprechen.
Und wir beginnen, unsere Niederlagen zu akzeptieren,
mit erhobenem Haupt und offenen Augen.
Und wir lernen, alle unsere Wege im Heute zu bauen,
weil die Gelände des Morgen zu unsicher sind, um darauf Pläne zu schmieden,
sie pflegen nach der Hälfte einzubrechen.
Und nach einer gewissen Zeit lernen wir,
dass auch die milde Sonnenwärme brennt, wenn derer zu viel wird.
So bepflanzen wir denn unseren eigenen Garten und schmücken die eigene Seele,
statt darauf zu warten, dass uns jemand Blumen bringt.
Und wir lernen, dass wir wirklich aushalten können,
dass wir wirklich stark sind, und dass wir wertvoll sind.
Und wir lernen und lernen … und mit jedem Tag lernen wir.
Deswegen wird das Leben in mancher Hinsicht leichter, wenn wir älter werden.
Deswegen möchte ich nicht mehr Kind oder Jugendlicher sein.